Gesichts- und Mimikanalyse

Dynamischer und statischer Anteil der Falten

Jeder Mensch nutzt die Mimik individuell, sodass zunächst eine genaue Analyse des Gesichtes und insbesondere der Mimik wichtig ist. Dabei wird auch der dynamische und der statische Anteil der Falte bestimmt. In Abhängigkeit vom emotionalen Zustand bildet die Mimik zusammen mit anderen Verhaltensweisen und Handlungen (z.B. der Gestik) einen wichtigen Bestandteil der nonverbalen Kommunikation (Körpersprache).

Die Mimik hat vor allem für die Darstellung von Emotionen eine besondere Bedeutung. Sie ist auch eine unwillkürliche Art der Kommunikation und hat eine Ausdrucks- und Appellfunktion. Die Kommunikation mithilfe der Mimik hat im Umgang mit unserem Umfeld und in unserem sozialen Leben einen großen Einfluss. Der mimische Ausdruck betont dabei vor allem Emotionen wie Freude, Ärger, Liebe, Abneigung, Angst oder Komik.

Stirnfalten und Zornesfalten

In unserem westeuropäischen Kulturkreis kann das Stirnrunzeln je nach Situation Nachdenklichkeit oder Skepsis bedeuten. Das Naserümpfen dagegen deuten wir häufig als Ekel oder Abscheu. Jemanden anzustarren wird als Demütigung oder gar Drohung wahrgenommen. Durch solche Gesichtsbewegungen entstehen im Alter Stirnfalten oder auch Zornesfalten. Diese können sich aber auch entwickeln, wenn beispielsweise bei Kurzsichtigkeit aus Eitelkeit keine Brille benutzt wird oder im Sommer keine Sonnenbrille getragen wird. Die Sonnenbrille ist im Übrigen auch zu empfehlen, um dem Grauen Star (Katarakt, Trübung der Augenlinse) vorzubeugen.

Die unterschiedliche Faltenausprägung

Der Mensch hat 26 Gesichtsmuskeln, von denen im Wesentlichen 8 für die Mimik verantwortlich sind. Der Gesichtsausdruck beruht dabei hauptsächlich auf der Kontraktion der mimischen Muskulatur von Augen und Mund, da diese Teile des Gesichtes am beweglichsten sind.

Die Muskulatur des Gesichtes wird nicht immer symmetrisch genutzt, sodass es nicht verwunderlich ist, dass Menschen selten ein symmetrisches Gesicht haben. So kommt es auch zu einer unterschiedlichen Ausprägung der Falten. Natürlich spielen auch andere Gründe für die Symmetrie des Gesichtes eine Rolle, z.B. Knochenbau, Narben, Unterhaut-Fettgewebe, Leberfleck oder Sommersprossen.

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