Bauchstraffung bei Dr. Reba in Hannover
Meist gestellte Fragen zur Bauchstraffung
- Definition
- Wann ist eine Bauchstraffung sinnvoll?
- Operation Bauchstraffung
- Ergebnisse der Bauchstraffung
- Genesung nach der Bauchstraffung
- Risiken und Komplikationen der Bauchstraffung
- Bauchstraffung und Schwangerschaft
- Muss die Bauchdecke nach der Schwangerschaft erneut gestrafft werden?
- Kosten der Bauchstraffung
- Übernahme der Kosten durch Krankenkasse?
Definition Bauchstraffung
Mit zunehmendem Alter kommt es zu Veränderungen der Körpersilhouette, besonders im Bauchbereich. Dann kann der Wunsch entstehen, sich seinen Bauch straffen zu lassen. Diese Veränderung findet statt, wenn - neben vermehrter Fettansammlung - das darunter liegende Haut-, und Muskelgewebe erschlafft.
Die Bauchdeckenplastik, auch Abdominoplastik genannt, ist eine Operation, um überschüssige Haut und Fettgewebe aus der mittleren und unteren Bauchregion zu entfernen. Erschlaffte Haut kann wieder gespannt und die untere Bauchregion durch ergänzende Muskelplastiken abgeflacht werden. Es findet also eine Bauchstraffung statt.
Häufig sind Diät und Training alleine nicht ausreichend, um den Zustand zu verbessern - besonders dann, wenn die Haut und das darunter liegende Muskelgewebe, z.B. durch mehrere Schwangerschaften, erschlafft ist. Ein Verlust der Hautelastizität, der besonders bei älteren Patienten mit leichtem Übergewicht auftritt, kann ebenfalls korrigiert werden. Auch nach extremer Gewichtsabnahme können sich Hautaussackungen, besonders in der unteren Bauchregion, bilden - ein Zustand, der sich durch eine Bauchstraffung beheben lässt.
Wann ist die Bauchdeckenstraffung sinnvoll?
Die Bauchdeckenstraffung dient nicht zur Gewichtsreduzierung. Sie wird durchgeführt nach Schwangerschaften oder großem Gewichtsverlust. Immer wenn das gedehnte Gewebe nicht mehr ausreichend zurückgebildet werden kann, kann eine Bauchstraffung dieses korrigieren. Ebenfalls findet es bei einer unvorteilhaften Kaiserschnittnarbe, die die Bauchdecke destabilisiert, Anwendung.
Operation der Bauchstraffung (Bauchdeckenplastik)
Die Bauchstraffung (oder Abdominoplastik) wird in der Regel unter Vollnarkose durch einen erfahrenen Facharzt für Anästhesiologie durchgeführt. Der Umfang der Operation hängt vom gewünschten Ergebnis und Ihrer individuellen Ausgangssituation ab. Es gibt verschiedene Vorgehensweisen bei der Abdominoplastik.
Im Allgemeinen wird eine bogenförmig verlaufende Schnittführung über den unteren Bauch direkt oberhalb der Schamregion bis zum Beckenknochen gelegt. Diese Schnittführung hat den unumstritten Vorteil, dass er selbst beim Tragen von extrem kleinen Bikinihöschen verdeckt werden kann und nicht sichtbar ist. Ist extrem viel überschüssige Haut zu entfernen, kann die Verlagerung des Bauchnabels notwendig werden.
Dazu wird der Bauchnabel umschnitten, um diesen von dem übrigen Gewebe zu lösen. Dies ist erforderlich, um ihn auch nach dem Bauch straffen an der gleichen Position halten zu können. Die Haut wird von der Bauchwand abgelöst und bis zu den Rippenbögen teilweise mobilisiert
Sind die Bauchmuskeln auseinandergewichen, werden sie zur Mitte hin verlagert und dort vernäht. Dies führt zu einer festeren Bauchwand und festigt außerdem den Muskel.
Die mobilisierte Haut wird zurückverlagert und Überschüsse werden entfernt. Der Bauchnabel wird wieder in seiner eigentlichen Position fixiert. Die Schnitte werden mit feinen Nähten verschlossen und eine elastische Binde wird angelegt.
Ergebnisse einer Bauchstraffung
Das Bauchstraffen führt zu einer festeren Bauchwand, festigt die Muskulatur und führt zu einer besseren Körpersilhouette. Schwellungen und Blutergüsse bilden sich etwa nach 1 - 2 Wochen zurück.
Die Genesung nach der Bauchstraffung
Nach der Bauchstraffung werden Sie ein leichtes Brennen und vorübergehendes Unbehagen im Bereich der Schnittführung empfinden. Sie bekommen ein Schmerzmittel, mit dem sich dieses Unbehagen leicht kontrollieren lässt. Sie werden für etwa zwei bis drei Tage im Krankenhaus bleiben und sollten mit darauf achten, das Sie die Bauchdecke möglichst nicht anspannen. Für den Zeitraum von 2 bis 3 Monaten sollten Sie eine spezielle Stützbandage tragen. Auch wenn Sie sich bereits nach wenigen Tagen wieder wohl fühlen, sollten Sie Überaktivität und Belastung der Bauchdecke für einige Wochen vermeiden. Nach etwa 3 bis 4 Wochen können Sie Ihre gewohnten Tätigkeiten wieder aufnehmen.
Mögliche Risiken und Komplikationen der Bauchstraffung
Komplikationen sind bei der Bauchstraffung eher selten. Zu den größten Risiken zählen große Narben, die Infektion der Wunde, Blutungen oder Flüssigkeitsansammlung im Wundbereich. Je umfangreicher der Eingriff, desto höher sind natürlich auch die Möglichkeiten, dass eines dieser Risiken eintritt. Rauchen erhöht das Risiko zusätzlich.
Bauchdeckenstraffung und Schwangerschaft
Entsteht ein Risiko bei einer Schwangerschaft nach der Bauchstraffung?
Es sollten zwischen der Bauchdeckenstraffung und dem zweiten Schwangerschaftsdrittel mindestens 12 Monate liegen, da das Narbengewebe diese Zeit benötigt, um vollständig zu heilen und stabil zu werden. Dann besteht kein gesundheitliches Risiko oder die Sorge, dass die Narben bei der Geburt aufreißen könnten.
Die Narben können in dieser Zeit deutlich sichtbarer werden, da sich hormonbedingt Pigment in der Haut anlagert. Das bedeutet aber nicht, dass die Narbe instabil wird.
Muss die Bauchdecke nach der Schwangerschaft erneut gestrafft werden?
Dies ist nicht zwingend der Fall. Ob eine erneute Straffung notwendig ist, hängt von der Belastbarkeit des Bindegewebes ab, der Größe des Kindes und den Rückbildungsmaßnahmen nach der Geburt. Nach etwa 6 Monaten kann beurteilt werden, ob eine erneute Korrektur nötig ist.
Kosten der Bauchstraffung
Was kostet die Bauchstraffung?
Die Kosten sind je nach Umfang des Eingriffes individuell zu ermitteln. Es kann kein Pauschalbetrag genannt werden. Vereinbaren Sie ein persönliches Beratungsgespräch zur Kostenermittlung.
Zahlt die Krankenkasse die Bauchstraffung?
Nein, die Krankenkassen übernehmen in der Regel keine kosmetischen Eingriffe. Wenn sich Hautschäden durch starkes Schwitzen in den Hauthalten bilden, Mobilitätseinschränkungen vorliegen oder körperliche Beschwerden auftreten, kann es zu einer Übernahme der Kosten durch Krankenkasse kommen. Dies muss individuell eingereicht werden.
Bauchstraffung in Hannover, Braunschweig und Wolfsburg
Die Beratung und Behandlung durch Dr. med. Reba wird in der Praxis und Klinik für Plastische und Ästhetische Chirurgie in Hannover angeboten. Das Einzugsgebiet umfasst auch die Regionen inklusive Braunschweig und Wolfsburg. Die Praxis und Klinik für die Behandlung und Nachbehandlung einer Bauchstraffung sind angenehm erreichbar.
Kombination mit anderen Eingriffen
Eine Bauchdeckenstraffung kann mit verschiedenen Eingriffen kombiniert werden, um die individuellen Vorstellungen der Patienten noch besser erreichen zu können. Die Bauchstraffung kann beispielsweise mit einer Brustvergrößerung, einer Brustverkleinerung oder Bruststraffung kombiniert werden.
Alle wichtigen Informationen auf einen Blick
Operationsdauer | 2,5 Stunden | ||
Klinikaufenthalt | 2 - 3 Tage | ||
Narkose | Vollnarkose | ||
Genesung | Tragen einer Stützbandage für 2 - 3 Monate | ||
Keine sportlichen Aktivitäten für 2 - 3 Wochen | |||
Schonzeit 3 – 4 Wochen | |||
Sonnen (und Solarium) für ca. 8 Wochen vermeiden | |||
Fäden ziehen nach 7 Tagen | |||
Arbeitsfähigkeit | |||
Endgültiges Ergebnis |